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Kampf gegen Tigermücke geht weiter Stechmückenplage: Größte Population ist in Ketsch zu Hause – über 57 000 Brutstätten in diesem Jahr bereits behandelt
Rhein-Neckar. Dieses Jahr hat die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) so früh wie noch nie ihre Arbeit aufgenommen. Daran ist auch der milde Winter schuld. Die Asiatische Tigermücke ist dabei eine der Stechmückenarten, die der Kabs besondere Sorgen bereitet. Ursprünglich kommt das Insekt aus dem asiatischen Raum. Es wurde durch den Waren- und Reiseverkehr nach Europa eingeschleppt. In der Region gibt es mittlerweile einige Populationen, das warme Klima bietet gute Voraussetzungen für ihre Fortpflanzung und Verbreitung. Der Stich an sich ist zwar nicht gefährlicher als der einheimischer Mücken, doch das Insekt ist tagaktiv und pflanzt sich schnell fort. Dadurch kann sich die Tigermücke zu einer regelrechten Plage entwickeln. Besonders beim Aufenthalt im Freien ist dies lästig. Auch im Garten oder auf dem Balkon kann die Tigermücke sich vermehren – etwa im Blumentopfuntersetzer oder in der Regentonne. Diese Fortpflanzungsorte sollten nach Empfehlung der Kabs mit Moskitonetzen abgedeckt werden. Falls bereits Eier darin abgelegt wurden, können B.t.i.-Tabletten helfen, deren Wirkstoff die Larven dann fressen und daran sterben. Rad Dienstag 26.März 2024 en Tigermücke geht weiter Stechmückenplage: Größte Population ist in Ketsch zu Hause – über 57 000 Brutstätten in diesem Jahr bereits behandelt
Tigermücke verbreitet sich Gesundheit: Schnakenexperten appellieren an Bürger, sich an der Bekämpfung zu beteiligen
DIE ASIATISCHE TIGERMÜCKE IST SCHWARZ MIT WEISSEN STREIFEN. FOTO: UWE ANSPACH/DPA
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